Heute haben wir lange geschlafen und sehr ausgiebig gefrühstückt.

Dann haben wir uns wetterfest angezogen und haben die Umgebung erkundet.

Auf dem Rückweg hat sich dann unsere Gruppe geteilt. Olivia, Dorothee und Eric liefen lebensmüde links der stark befahrenen Straße wieder nach Hause. Roland, Franziska und Oma suchten das Abenteuer durch die unbekannte Landschaft. Ein kleiner Wettkampf, wer zuerst zu Hause ankomme, entbrannte. Zuerst ging es noch einigermaßen reibungslos durch das Gelände, an einigen Ferienhäusern vorbei. Dann waren wir aber etwas ratlos. Franziska wusste die Richtung, aber ein Weg war nicht zu finden. Erst sprangen wir über einen Bach, obwohl einige Meter weiter eine schöne Brücke war. Franziska entdeckte den See, der sich in unmittelbarer Nähe und in Sichtweite unseres Häuschens befand. Am See vorbeilaufen konnten wir aber nicht, da es sehr sumpfig war. So pirschten wir uns durch das dichte Gebüsch und dann doch nochmal durch eine sumpfige Wiese, da wir unser Ziel eigentlich vor Augen hatten und nicht zur viel befahrenen Straße umkehren wollten. Die lebensmüde Gruppe saß schon entspannt mit Buch, Kreuzworträtsel und Film in der Unterkunft und hatte auch schon Kaffee, Kuchen und heißen Pudding auf der Terrasse vorbereitet. Gott sei Dank hatten sie den Schlüssel mitgenommen.

Nun werden noch die Koffer gepackt, denn morgen früh geht es nach Reykjavik, der Hauptstadt Islands.

Barbara Gottmannshausen